Konzept der Yogaschule Bernewitz
Das von mir selbst entwickelte, zeitgemäße Konzept, nach dem ich meinen Yoga-Unterricht gestalte, hat neben den bekannten Körper- und Atemübungen immer auch im Blick, wie die Übungen kurz- und langfristig wirken. Zu meinem Konzept gehört eine Vielzahl moderner Themen, Überlegungen und Fragen, die ich regelmäßig in meine Übungsstunden einfließen lasse. Hier eine Auswahl:
Für eine nachhaltige Langzeitwirkung
- Subtilen Bereichen in Körper und Geist differenzierter begegnen
- Dehnung und Kontraktion sind nervengesteuert, Drücken und Ziehen wirken dem entgegen. Da bedarf es einer Neuorientierung!
- Erkennen, unter welchem Druck ich stehe; diese Erkenntnis gehört zu den Grundlagen.
- Sich Ursachen immer bewusster machen, statt mit Symptomen zu kämpfen
- Sich neue Übungsweisen aneignen und alte Formen ablegen; sie gehören der Vergangenheit an.
- Loslassen statt festhalten, ganz besonders im Bauch, um Zwerchfellfunktionen zu optimieren und den Entspannungsnerv (Parasympathikus) zu aktivieren.
- Als Teilnehmer/Innen Schritt für Schritt mehr Eigeninitiative entwickeln
- Was hat die Lordose mit Yoga zu tun? Und in welchem Zustand befindet sich unsere eigene Lordose?
- Nach welchen Kriterien bewegt sich Kundalini, die Lebensenergie? Von ihr hängt unser Gesundheitszustand ab.
- Wie lässt sich Zeit energetisieren, statt sie unerfüllt an uns vorbeiziehen zu lassen? Was hat ein gesunder Körper und klarer Geist damit zu tun?
- Der wahrnehmende Geist erkennt die Gesetze der Selbstheilungskräfte präziser als der denkende Geist. Das ist für die Langzeitwirkung von großer Bedeutung. Worauf ist dabei zu achten?
- Entspannung entsteht, wenn der interessierte Geist die erforderlichen Impulse an Atem und Körper bis zu einem Energiegewinn vermitteln kann – sonst niemals!
- Jedes unserer Symptome spiegelt sich in unserer Atembewegung. Das erfordert eine sensible, durchsetzungsfähige Atem-Achtsamkeit, um wenigstens ein Mindestmaß an Energie zu schöpfen. Sie wird die Symptome zum Ausgleich führen.